Tomatenpflanzen richtig pflegen

Tomaten sind etwas sehr Feines. Vor allem, wenn sie aus dem eigenen Garten kommen. Und die Sortenvielfalt ist geradezu gewaltig.

Von den „normalen“ Strauchtomaten über Cocktail- oder Datteltomaten, bis zu den schon fast riesigen Fleischtomaten. Damit diese aber auch richtig gut gedeihen, brauchen sie schon ein wenig Pflege.

Besonders jetzt im Juni gibt es diesbezüglich einiges zu tun. Die wichtigsten Aufgaben hier im Überblick:

Tomaten gießen & ausgeizen

Regelmäßiges gisßen ist selbstverständlich aber besonders im Gewächshaus brauchen Tomaten viel Wasser. Außerdem ist es wichtig sie regelmäßig auszugeizen. Dabei werden alle neuen Triebe entfernt, die an der Basis der Seitenarmen austreiben. Dadurch wird die Pflanze kräftiger und bildet größere Früchte aus.

Tomaten düngen

Sobald die Tomaten Früchte ansetzen, sollte man sie mit zusätzlichem Tomatendünger unterstützen. Der richtige Zeitpunkt ist gekommen, wenn die ersten Tomaten walnussgroß sind. Eine Mulchdecke am Boden schützt vor zu großer Verdunstung, unterdrückt Unkraut und hilft natürlich auch Wasser zu speichern und damit zu sparen.

Tomatenpflanzen bestäuben

Ein kleiner Trick, den die meisten nicht kennen – für eine bessere Bestäubung schüttelt man die Pflanzen etwas, denn oft reicht der Besuch von Bienen und Hummeln nicht aus.

Immer wieder tritt bei Tomaten das Problem auf, dass ihre Haut kurz vor der Ernte aufplatzt. Dieses Problem ist manchmal sortenabhängig, manchmal aber auch witterungsabhängig. Meist kann man es aber gut vermeiden, wenn man folgende Regeln beachtet:

  • nicht von oben gießen, sondern am besten nur unten am Stamm.
  • nicht zu viele Blätter entfernen, da die Früchte sonst zu viel Sonne bekommen können
  • nicht zu viel auf einmal düngen, da sonst plötzlich zu viele Nährstoffe ein zu schnelles Wachstum verursachen.

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