Rhododendron nach der Blüte

Wenn im Juni die Blüte der Rhododendren zu Ende geht und die warme Jahreszeit folgt, sollte man ein paar Dinge beachten, damit sich die Blüte im nächsten Jahr in voller Pracht wiederholt.

verwelkte Blüten entfernen

Die Blütenstände, die verwelkt sind, sollten man immer gleich ausbrechen, da es der Pflanze zu viel Kraft kostet Samen zu bilden. Dabei darauf achten, die neuen Triebe nicht abzubrechen. Im Zweifelsfall sollte man eine scharfe Schere benutzen.

Gießen:

Viel Sonne und hohe Temperaturen können dem Rhododendron sehr zu schaffen machen, der ja ein Halbschattengeächs ist. Wenn es draußen also mal wieder richtig heiß ist und besonders, wenn der Rhododendron einen Platz in der prallen Sonne bekommen hat, müssen man ihn regelmäßig und reichlich gießen. Rollt der Rhododendron seine Blätter ein, versucht er damit die Verdunstungsfläche zu verrringern. Das ist dann ein Alarmsignal dafür, dass er dringend Wasser benötigt.

Düngen:

Wer seinem Rhododendron etwas Gutes tun möchte, der düngt ihn ab März regelmäßig mit einem Rhododendrondünger. Alternativ dazu kann man auch auf Kompost zurückgreifen. Dieser müsste aber in den Wurzelbereich eingearbeitet werden, wobei man vorsichtig sein sollte um das Wurzelwerk nicht zu sehr zu beschädigen.

Außerdem ist es sinnvoll Mulch um die Pflanze herum auszubringen. Es hält die Feuchtigkeit besser im Boden und schützt den Rhododendron so vor dem Austrocknen. Außerdem gibt es Nährstoffe an den Boden ab und schützt die Wurzeln bei zu starker Sonneneinstrahlung.

Rosen nach der Blüte düngen

Viele Rosen blühen im Juni besonders schön. Nach der Blüte brauchen sie jedoch Dünger, damit sie wieder neue Kraft schöpfen können. Als Dünger eignen sich neben Rosendünger z.B. auch Horn- und Knochenmehl, Holzasche und Brennnesseljauche. Besonders Brennesseljauche ist ökologisch besonders wertvoll, einfach herzustellen und belastet weder Geldbeutel noch Umwelt.

Wichtig

Wenn Sie mehrmals blühende Rosen haben, schneidet man die welken Blüten unterhalb der beiden obersten Blätter ab. Sollten die Rosen allerdings sher in die Höhe geschossen haben, ist ion der Regel auch unproblematisch tiefer abzuschneiden. Allerdings dauert es dann meist etwas länger bis die neuen Triebe und damit auch die Folgeblüten gebildet werden. Möchte man im Herbst Hagebutten haben, lässt man die Blütenknospen einfach stehen.

Blüten und Stauden


Nachblüte beim Rittersporn fördern

Ein besonders schöner Tipp, den viele Hobbygärtner nicht kennen – Rittersporn blüht nach der Hauptblüte im Juni ein zweites Mal im September, wenn Sie die Staude direkt nach dem Verblühen etwa handbreit über dem Boden zurückschneiden – das Wässern und Düngen nicht vergessen.

Kräuter verjüngen

Um halbstrauchig wachsenden Kräuter wie Salbei, Thymian und Ysop vor der Vergreisung zu bewahren, können die Pflanzen nach der Blüte zurückgeschnitten werden. Sie danken es mit reichem Austrieb aus der Basis und bilden wieder dichte Büsche. Die abgeschnittenen Zweige lassen sich übrigens getrocknet gut verwenden. Schneiden Sie die Pflanzen am besten, wenn der Himmel bedeckt ist.

Düngung

In warmen, feuchten Perioden werden durch Mikroorganismen in vielen Böden Nährstoffe freigesetzt. Seien Sie deshalb vorsichtig mit zusätzlicher Düngung. Stauden auf überdüngten Standorten neigen zur Mastigkeit und können umfallen. Die Attraktivität für Schädlinge nimmt außerdem zu.

1 42 43 44 45 46 58