Apfelbäume wässern

Besonders die frühen Apfelsorten leiden regelmäßig unter trockenen Perioden. Wenn zum Beispiel die Früchte von Sorten wie Sommerred platzen, ist es dem Baum einfach zu trocken. Wichtig ist daher gerade in längeren Trockenperioden auch die Bäume regelmäßig gründlich zu wässern.

Das gilt besonders für neu gepflanzte Apfelbäume. In den ersten zwei Jahren nach der Pflanzung ist hier regelmäßiges Wässern besonders wichtig, damit sie gut anwachsen können, denn das Wurzelwerk ist noch nicht tief genug ausgebildet.

Wer Apfelbäume und/oder Kirschbäume im Garten hat, der sollte auch daran denken, diese regelmäßig zu schneiden. Mindestens einmal im Jahr sollte ein Schnitt erfolgen und zwar im Juli.

Bei Kirschen ist das nach der Ernte, bei Äpfeln bereits nach der Blüte. Damit wird verhindert, dass die Bäume verkahlen. Zudem fördert man dadurch das Wachstum der Früchte.  Die Bäume sind dadurch auch weniger anfällige für Krankheiten .

Durch das Ausdünnen der Baumkrone kommt mehr Licht an die übrigen Äste, auch das ist ein Vorteil. Beim Schnitt werden dabei vor allem lange Äste gekappt und zwar immer am Ansatz eines frischen Seitentriebes. Das erkennt man sehr gut an den weichen Zweigen. Auch Zweige, die in die Baumkrone wachsen, sollte man entfernen.

Zwiebelernte

Ende Juli kann man in der Regel die ersten Zwiebeln ernten. Das beste Zeichen das die Zwiebeln reif sind, ist es, wenn das Grün umfällt und gelb wird. Die Zwiebeln zieht man dann einfach aus dem Beet und legt sie am besten für ungefähr eine Woche an einen trockenen, warmen Ort, an dem sie gut abtrocknen können. Zu feuchte Zwiebeln schimmeln sehr schnell und leicht bei der Lagerung.
 
Zur Aufbewahrung die Zwiebeln am besten in einen dunklen Vorratsbehälter mit Lüftungslöchern (wer es schick und mit Stil mag – hier etwas passendes). Durch die dunkle Lagerung hält sich das Gemüse lange frisch und die Lüftungslöcher sorgen für eine optimale Luftzirkulation.

Grundsätzlich eignen sich jedoch die später reifen Sorten, die manerst im Herbst erntet, deutlich besser für die Lagerung als die, die bereits im Frühling oder Sommer erntereif sind. Die im Herbst geernteten Sorten kann man den ganzen Winter über aufbewahren. Die in der warmen Jahreszeit geernteten Zwiebeln sollten man zeitnah im Laufe der foglenden Monate  aufbrauchen.

Wer die Zwiebeln aus der eigenen Ernte im Herbst dann lagern möchten, muss wissen, das diese nach der Ernte erst eine ausreichend feste Schale bekommen müssen. Das geschieht durch die Nachreife. Dazu hängt man die Zwiebeln an einem warmen, trocknen und luftigen Platz, wie zum Beispiel einem Schuppen auf. Oder man legt eine Plane aus und trocknet die geernteten Zwiebeln dort. Wichtig – es darf keine Sonne auf die Zwiebeln scheinen, da diese sonst einen bitteren Geschmack bekommen könnten.

Nach ca. vier Wochen sind die Zwiebeln ausrecihen nachgereift. Die Haut an den Stielen wird dann welk sein und die Zwiebel fest umschließen. Vor dem Einlagern werden die Wurzeln abgeschnitten. Die Blätter kann man auf ca. drei Zentimeter kürzen.

Kompost im Juli

Der Juli gehört mit zur Hauptvegetationsperiode. Regelmäßig fällt in dieser Zeit neues „Material“ an. Doch soll der Kompost schnell das Material umsetzen und frische Erde liefern, sollte man gelegentlich auf ein paar kleine Dinge achten.

Im Juli und August kommt es häufig zu längeren Trockenperioden. Das kann auch den Komposthaufen stark austrocknen. Daher macht es durchaus Sinn, auch den Kompost nach vielen heißen Tagen ohne Regen mit etwas Wasser zu bedienen. Denn die Mikroorganismen und kleinen Tiere, die das  Material zersetzen, benötigen auch Wasser. Ein kleiner „Regenschauer“ mit dem Schlauch sorgt dafür, dass er weiter und besser verrotten kann.

Man sollte ihn während solcher Hitzeperioden ca. einmal wöchentlich von oben gießen. Gut und beqquem natürlich, wenn das der Wettergott für einen erledigt.

Neues organisches Material sollte man gut zerkleinern, bevor man es auf den Komposthaufen wirft. Fällt viel Grasmahd an, sollte man diese möglichst mit bereits vorhandenem anderen Material mischen. Dadurch bleibt der Haufen locker, Luft kommt in das Material  und das Gras fängt nicht an zu „jauchen“. Dadurch kann es besser und deutlich schneller zersetzt werden.

Wer den Komposthaufen neu anlegt, solte darauf achten, das dieser nicht in der prallen Sonne steht. Das würde zum einen die Geruchsbelästigung verstärken und ihn zum anderen zu sehr austrocknen. Ideal ist ein halbschattiger Platz, der auch etwas windgeschützt ist. Dann wären die Bedingungen optimal. Ein Standort unter einem Baum wäre ideal.

Wer keinen passenden Standort unter einem Baum hat, kann auch einfach Stangenbohnen oder Sonnenblumen neben den Kompost setzen und damit für etwas Schatten sorgen.

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