Kürbisse anbauen

Auch in Deutschland erfährt der Kürbis in den letzten Jahren auch in den Kleingärten wieder großen Zuspruch. Egal, ob er nach der Ernte für leckere Gerichte oder zur farbenfrohen Herbstdekoration oder für Halloween mißbraucht wird – der Kürbis ist ein sehr gesundes Gemüse. Neben dem normalen Kürbis sind mittlerweile im Fachhandel zahlreiche andere Sorten im Angebot. Diese ermöglichen den Anbau auch in Regionen mit kühleren Temperaturen sind Kürbisse doch von Natur aus sehr wärmebedürftig.

Kürbisse gehören zu den pflegeleichten und anspruchslosen Pflanzen, erin der Gründe für ihre Beliebtweit. Wenn er erst einmal wächst, dann muss man keinen großen Pflegeaufwand treiben. Auch Gärtner ohne grünen Daumen haben damit Erfolg und reiche Ernte.

Jetzt ist es wieder soweit: – der Kürbis kann im Garten angebaut werden. Allerdings erst dann, wenn keine frostigen Nächte mehr zu erwarten sind, also gerade jetzt nach den Eisheiligen, ist der richtige Zeitpunkt. Jetzt kann man damit richtig loslegen und leckere Kürbissorten wie Hokkaido, Butternuss und Co. anbauen. Idealerweise habt ihr eure Kürbisse natürlich vorgezogen.

Beachtet immer dabei, dass Kürbisse sogenannte Starkzehrer sind, das heißt sie benötigen viele Nährstoffe bzw. Dünger . Daher ist es ratsam die Kürbisse in gut vorbereitete, mit Kompost und Dünger angereicherte Beete zu setzen.

Wer den Platz hat, legt einfach zwei Komposthaufen an (oder hat zwei Kammern) und setzt die Kürbispflanze(n) einfach in den Kompost des Vorjahres. Zudem sollte man darauf achten, dass Kürbisse (vor allem die großen Sorten) bis zu drei oder sogar vier Quadratmeter Fläche einnehmen.

Habt ihr es vergessen, die Pflanzen rechtzeitig vorzuziehen, könnt ihr natürlich jatzt auch noch direkt aussäen. In diesem Fall drückt ihr die Kürbiskerne ca. 1 bis 2 Zentimeter tief in die Erde. Am besten deckt man sie während der ersten Tage zum Schutz noch mit einem Vlies ab, da die Nächte auch wenn sie frostfrei sind, doch ziemlich kalt sind. Die Wärme beschleunigt die Keimung. Daher sollte das Vlies auch möglichst schwarz sein, ujm die Wärme optimal anzuziehen und in den Boden abzugeben.

Wer jetzt erst aussäht, sollte die Kürbiskerne vor der Aussaat erst 24 Stunden in lauwarmen Wasser quellen lassen, dadurch  entwickelt sich die Aussaat in der Erde meistens besser.

Wärmeliebende Kräuter jetzt pflanzen

Wer die traditionelle Küche mit ihren vielseitigen Rezepten mag und gerne selber kocht, der kann eigentlich unmöglich auf die dazugehörigen traditionellen Kräuter verzichten. Was wäre denn z.B. eine Bohnensuppe ohne Bohnenkraut oder Mozzarella Caprese ohne Basilikum? Das wäre doch kein wirkliches Geschmackserlebnis, stimmt’s?

Also los geht’s – ab in den Garten und die Kräuter wie Basilikum, Bohnenkraut, Majoran und Salbei selber anbauen. Da diese Kräuter aus wärmeren Regionen stammen und die Wärme lieben, dürfen diese erst nach den Eisheiligen ins Freie. Gut wenn man die Möglichkeit hatte, sie irgendwo überwintern zu lassen oder sie bereits vorzuziehen.

Wer noch etwas Platz im Gewächshaus hat – es lohnt sich auch hier einen Topf Basilikum einzupflanzen. Denn sollte der Sommer eher kühl werden, gedeiht der Basilikum im Freien nicht so gut. Durch die Alternative im Gewächshaus, muss man so nicht darauf verzichten.

Rosmarin, Schnittlauch, Thymian, Salbei – auch diese Kräuter gehören in einem Nutzgarten mit dazu. Ob als Tee oder zur Verfeinerung von Salaten und Gerichten, sie liefern Geschmack,Vitamine und jede Menge andere gesunde Inhaltsstoffe. Viele Gartenfreunde haben extra ein separates Kräuterbeet oder einen kleinen Kräutergarten angelegt.

Da Kräuter keine besonders große Fläche benötigen, ist sogar eine Zucht in Töpfen auf der Fensterbank möglich. So kann auch, wenn man keinen Garten besitzt, in den Genuss von frischen Kräutern kommen.

Wer es etwas schöner mag, der legt sich eine Kräuterspirale im Garten an. Diese wirkt als gestalterisches Element besonders attraktiv. Als eine Art dreidimensionales Beet, ermöglicht es den Anbau von Kräutern auf verschiedenen Ebenen. Das spart nichjt nur Fläche, sondern wird auch den Ansprüchen der verschiedenen Kräutersorten besser gerecht.

Legt man die Spirale aus Mauersteinen an, speichern diese zusätzlich die Wärme und verhelfen den Kräutern, die ja meist wärmeliebend sind, zu besonders günstigen Wachstumsbedingungen. Das Anlegen ist gar nicht so schwer und Anleitungen finden man in Hülle und Fülle.

Erdbeeren mulchen

Kaum ein Obst ist bei uns beliebter als die Erdbeere. Wer isst sie nicht gern? Mit ihrem Aroma ist die saftige Frucht wie kein anderes als willkommener Snack gesehen oder als Zutat in Torten, Eis und Desserts.

Wenn es Frühling wird, dann warten daher die meisten von uns schon ungeduldig auf den Beginn der Erdbeersaison. Wer dann noch seine eigenen Erdbeeren im Garten hat, gehört zu den ganz Glücklchen, denn aus dem eigenen Garten schmecken sie immer besser.  

Will man eine gute Ernte haben, sollte man aber auch etwas Arbeit investieren. Zeigen sich jetzt im Mai die ersten Fruchtansätze an denPflanzen, wird es Zeit, die Beete mit Stroh zu mulchen.

Das hat mehrere Vorteile.  Es sorgt vor allem dafür, dass die Früchte trocken und sauber auf dem Stroh aufliegen und nicht auf dem Boden, so daß Krankheitserreger und Fäulnis weniger übergreifen können.

Außerdem hält das Stroh zusätzlich die Schnecken von den Erdbeeren fern und der Unkrautwuchs wird unterdrückt. Wer kein Stroh hat, kann auch den ersten Schnitt des Rasens nutzen. Jedoch sollte auch dieser bereits angetrocknet sein.

Das Mulchen:

  1. Als erstes die Erde zwischen den Erdbeerpflanzen durchhakcen und auflockern.
  2. Vor dem Mulchen sämtliches Unkraut entfernen.
  3. eine zwei bis drei Zentimeter dicke Mulchschicht aus Stroh/Grasmahd ausbringen und leicht andrücken
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