Knoblauchsud gegen Läuse & Pilze

 

Einen Anblick wie auf dem Bild hat wohl jeder schon gesehen. Besonders Rosen werden ab Mai sehr oft massenhaft von Läusen geplagt. Dadurch werden sie so geschwächt, das sich oft auf befallenen Pflanzen auch Pilzen ansiedeln können.

Wer dagegen kein chemisches Spritzmittel einsetzen möchte, sondern die Schädlinge biologisch bekämpfen will, kann das am besten mit einem Knoblauchsud erreichen. Mit diesem einfachen und absolut preiswerten MIttel,  bekommt man den Befall dann in den Griff.

Das einzige was man dazu benötigt ist eine Knoblauchknolle un detwas Wasser.  Das Beste daran: Den Knoblauchsud kann man auch bei einem Madenbefall und Milbenbefall einsetzen.

Ebenso hilft er gegen Raupen und Schnecken einsetzen. Es lohnt sich also auf jeden Fall jedes Jahr, wenn man in seinem Garten Knoblauch pflanzen.

So stellt man einen Knoblauchsud her:

  • Für 10 Liter Sud kocht man einfach 1 Knolle, die man vorher grob zerkleinert, in 1 Liter Wasser auf.
  • Den Sud anschließend abdecken und  15 Minuten ziehen lassen.
  • Danach durchsieben und 24 Stunden stehen lassen, damit er durchziehen kann.
  • Anschließend den Ansatz im Verhältnis von 1:10 mit Wasser mischen und ihn auf die befallenen Rosen und den Boden spritzen. Geeignete Sprügflaschen gibt es in jedem Gartencenter oder gut sortiertem Blumenladen. Am besten dreimal innerhalb von drei Tagen. Danach sollte sich das Problem schon erledigt haben.

Wassertriebe am Apfelbaum entfernen

Wassertriebe oder sogenannte Wasserschosser sind die neuen Zweige von Apfelbäumen, die steil nach oben wachsen. Diese werden Ende Mai entweder entfernt oder alternativ und meistens bei jungen Bäumen, waagerecht nach unten gebunden.

Das Abbinden in die waagerechte Position ist wichtig, da nur an waagerechten Trieben sich Blüten und demzufolge Früchte bilden.

Dazu kann man entweder Gewichte an die senkrechten Triebe hängen oder man bringt sie mit einem Hölzchen in eine waagerechte Position. Nach ein/zwei Jahren, wenn der Zweig verholzt und zum Ast geworden ist, kann man die Hilfsmittel wieder entfernen.

Soll der Apfelbaum auf Dauer auch herrlich schmeckende und vor allem reichhaltige Früchte tragen, muss er  hin und wieder geschnitten und ausgelichtet werden. Einmal im Jahr ist deshalb ein Rückschnitt wichtig..

Die beste Zeit dafür ist der Sommer. Ende Juni, Anfang Juli sollten man deswegen mit der Baumschere die Krone des Baumes auslichten.

Apfelbaum beschneiden

Beim Beschneiden kappt man die einjährigen Triebe, also die Triebe, die im letzten Jahr gewachsen sind, direkt am Zweigansatz . Das bringt zum einen mehr Licht in die Baumkrone, und zum anderen auch mehr Luft. Dadurch verringert sich die Gefahr eines Pilzbefalls und durchnässte Blüten oder nasse Früchte können schneller wieder trocknen. Der Baum dankt es einem mit ener reicheren Ernte und gesunden Früchten.

Diese Methode kan man auch beim Birnbaum anwenden. Falls der der Baum sehr viele Früchte trägt, dann kann es hilfreich sein, das man schon im frühen Sommer Früchte ausdünnt, also die kleinesten ausbricht. Das führt dazu, dass die Kraft des Baumes in die verbliebenen Früchte geht. und diese besser und größer werden.

Rasen düngen – aber richtig

das regelmäßige Rasenmähen während der Gartensaison zwingt diesen zur kontinuierlichen Produktion von neuen Blättern und damit verbunden zum verstärkten Verbrauch der notwendigen Nährstoffe. Eine ebenso gleichmäßige Düngung gleicht das wieder aus. Soll er trotzdem dicht und schnell wachsen, muss man ihn auch entsprechend düngen. Unterlässt man das, machen sich schnell Unkräuter im Rasen breit, die deutlich weniger Nährstoffebenötigen und auch bei Trockenheit sehr gut wachsen.

Wer den Rasen wirklich bedarfsgerecht düngen möchte, sollten eine Bodenanalyse nutzen, um über den tatsächlichen Bedarf Bescheid zu wissen. Es reicht aus, wenn man diese im drei- bis vierjährigen Rhythmus erstellen läßt. Mit dem Ergebnis der Bodenanalyse bekommt man in der Regel auch eine Düngeempfehlung.

Wer es nicht so genau nehmen will, sollte sich an die allgemeinen Düngeempfehlungen halten. Drei bis vier mal pro Saison ist eine ausreichende Düngung sinnvoll. Je nach Erfahrung kann man den Dünger per Hand oder mit einem Streuwagen ausbringen.

Wann düngen?

Die erste Düngung sollte Anfang bis Mitte April erfolgen, ein zweites Mal im Juni. Wird der Rasen sehr intensiv genutzt, empfiehlt sich im August eine dritte Düngegabe. Im Herbst erfolgt dann mit einem Herbstrasendünger die  letzte Düngung – das erhöht die Frosthärte der Gräser. Der Herbstrasendünger enthält einen höheren Anteil an Kalium.

Wer den Düngerbedarf reduzieren möchte, was sich aus ökonomische und ökologischer Sicht empfiehlt, sollte am besten einen Mulchmäher nutzen oder regelmäßig einen Mähroboter seine Runden drehen lassen. Denn dann kommt der Rasen mit weniger Dünger aus, da hier das feine Schnittgut auf der Fläche liegenbleibt, sich langsam zersetzt und die Nährstoffe können von den Gräsern wiederverwertet werden.

Welcher Dünger?

Am besten geeignet ist organischer Langzeitdünger. Aber, ob organisch oder mineralisch: zum Düngen sollte man nur spezielle Rasendünger verwenden und keine Universal-Gartendünger. Rasendünger sind speziell auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt und enthalten die notwendigen Hauptnährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium im richtigen Verhältnis. Besonders der Stickstoff ist wichtig, da er das Wachstum der Rasengräser anregt und für einen schönen, dichten Rasenteppich sorgt.  Sie haben eine natürliche Langzeitwirkung und reichern den Boden mit Humus an.

Allgemein sind die im Handel erhätlichen Dünger, als Langzeitdünger konzipiert, dei für ca. drei MOnate die Nährstoffversorgung sichern.

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