Wasserspiele auf Balkon oder Terrasse

Ein Wasserspiel am Balkon oder auf der Dachterrasse hat eine beruhigende Wirkung und wirkt energetisierend. Viele Haus- oder Gartenbesitzer schaffen sich mit einem kleinen Biotop oder sogar Schwimmteich eine echte Wohlfühloase. Wer aber „nur“ einen Balkon oder eine Dachterrasse sein Eigen nennt, muss auch nicht auf  Springbrunnen oder Miniteich verzichten. Denn auch mit weniig Platz wie auf dem Balkon oder der kleinen Terrasse, kann man das Element Wasser gut integieren.

Nun ist es auf dem Balkon oder der Dachterrasse natürlich nicht möglich, einen natürlichen Teich anzulegen. Also muss man auf einen freistehenden Mini-Teich zurückgreifen oder man beschränkt sich auf einen bescheidenene, aber genauso schönen kleinen Springbrunnen.

Wer sich einen kleinen Teich selbst bauen will, kann dafür eigentlich jedes Gefäß verwenden, das ihm gefällt. Natürlich sollte das Gefäß sauber sein. Geeignete Behälter dafür gibt es in verschiedenen Größen in jedem Baumarkt zu kaufen. Ob Keramiktrog, Kunststofftopf oder Holzfass, für jeden Geschmack gibt es ein passendes Gefäß.

Wer sich allerdings , meist aus optischen Gründen, für ein Holzfass entscheidet sollte den Behälter mit Teichfolie auslegen, da die Fässer nicht lange dicht sind. Bei der Größe sollte man zudem auf die Statik des Balkons oder der Dachterrasse achten und es nicht übertreiben. Pflanzen, Steine, Wasser – das Gewicht summiert sich schnell. Ein Gesamtgewicht, das dem Gewicht von 2-3 Personen entspricht, stellt aber regelmäßig kein Problem dar.

Wer tatsächlich einen Teich anlegen möchte, sollte sich dazu beraten lassen. Man muss natürlich auch bedenken, das dann eine Reihe von Pflegearbeiten nötig werden, man benötigt dann eine Pumpe für eine Zirkulation, man muss gegen Algen vorsorgen, Wasserpflanzen müssen überwintern und Mücken mögen auch Wasser für die Aufzucht der Kleinen. Also vorher gut überlegen.

Die einfachere Variante, die auch deutlich pflegeleichter ist, ist da ein kleiner Balkonbrunnen. diese gibt es auch in Kombination mit Pflanzen. Das einzige was man benötigt ist ein Stromanschluß für die Umlaufpumpe.

Wann am besten gießen?

Wann am besten gießen -diese Frage steht immer wieder zur Diskussion.

Gemüsebeete und Blumen sollte man am besten morgens giessen, wenn es noch nicht zu heiß ist. Die Pflanzen nehmen das Wasser dann deutlich besser auf. Abends zu gießen, ist hingegen nicht so gut. Das hat weniger mit den Pflanzen selbst zu tun, als vielmehr mit deren Fressfeinden.

Denn Schnecken kommen auf der feuchten Erde besser voran, nutzen diesen Vorteil und fressen besonders nachts an Gemüsepflanzen und Blumen.

Außerdem wichtig:

Lieber nicht so häufig, dafür aber gründlich gießen! Gießt man zu sparsam, erreicht das Wasser oftmals nicht die tiefen Wurzeln. Zudem bleibt es in den obersten Schichten und wird dort sehr schnell von der Sone wieder verdunstet. Als Folge wird die Pflanze nicht kräftig genug sein, um alle Teile mit genügend Wasser und Nährstoffen zu versorgen.

Apfelbäume wässern

Besonders die frühen Apfelsorten leiden regelmäßig unter trockenen Perioden. Wenn zum Beispiel die Früchte von Sorten wie Sommerred platzen, ist es dem Baum einfach zu trocken. Wichtig ist daher gerade in längeren Trockenperioden auch die Bäume regelmäßig gründlich zu wässern.

Das gilt besonders für neu gepflanzte Apfelbäume. In den ersten zwei Jahren nach der Pflanzung ist hier regelmäßiges Wässern besonders wichtig, damit sie gut anwachsen können, denn das Wurzelwerk ist noch nicht tief genug ausgebildet.

Wer Apfelbäume und/oder Kirschbäume im Garten hat, der sollte auch daran denken, diese regelmäßig zu schneiden. Mindestens einmal im Jahr sollte ein Schnitt erfolgen und zwar im Juli.

Bei Kirschen ist das nach der Ernte, bei Äpfeln bereits nach der Blüte. Damit wird verhindert, dass die Bäume verkahlen. Zudem fördert man dadurch das Wachstum der Früchte.  Die Bäume sind dadurch auch weniger anfällige für Krankheiten .

Durch das Ausdünnen der Baumkrone kommt mehr Licht an die übrigen Äste, auch das ist ein Vorteil. Beim Schnitt werden dabei vor allem lange Äste gekappt und zwar immer am Ansatz eines frischen Seitentriebes. Das erkennt man sehr gut an den weichen Zweigen. Auch Zweige, die in die Baumkrone wachsen, sollte man entfernen.

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