Weihnachtsstern richtig pflegen

Natur, Blume, Pflanzen, Weihnachtsstern, DekorationDer Weihnachtsstern darf bei vielen in der Vorweihnachtszeit einfach nicht fehlen. Mit seinen auffälligen roten Blättern sorgt er wie kaum eine andere Pflanze für festliche Stimmung. Bezüglich Standort und Pflege ist er aber leider etwas empfindlich.

Passt ihm etwas nicht, zeigt er das, indem er die Blätter hängen lässt oder gar gleich abwirft. Wenn man weiß, warum er das macht, kann man im Notfall schnell reagieren. Besser ist es jedoch, die häufigsten Fehler zu kennen und gleich vermeiden.

Damit ein Weihnachtsstern die ganze Adventszeit hindurch seine prächtigen Hochblätter zeigt, muss man bei der Pflege ein paar Grundregeln beachten:

  • Der Weihnachtsstern reagiert sehr empfindlich auf Zugluft und Kälte. Deshalb sollte man die Pflanzen selbst auf dem kurzen Weg vom Gartencenter bis nach Hause gut schützen. Zu HAuse braucht er einen hellen Standort mit Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad Celsius.
  • Der Weihnachtsstern reagiertauf Staunässe ziemlich empfindlich. Daher lieber zu wenig als zu viel gießen. Staunässe kann man gut vermeiden, indem man über den Untersetzer gießt. So können sich die Pflanzen die benötigte Menge Wasser selbst besorgen.
  • Im Winter sollte man den Weihnachtsstern alle zwei Wochen mit Blumendünger versorgen.
  • Nach der Adventszeit nicht wegwerfen, sondern einfach übersommern und im nächsten Winter erneut zur Blüte bringen.

Winterliche Gartendeko selber machen

Sterne, Weihnachten, Dekoration, OrnamentDer Dezember ist natürlich der perfekte Monat für weihnachtliche Dekoration.

Alles, was der Garten im Winter hergibt, kann man dabei wunderbar für winterliche und weihnachtliche Dekorationen nutzen. Hier einige Ideen vorgestellt:

  • Aus Moos, Zweigen und Zapfen kann man z.B. sehr schöne Türkränze basteln.
  • Walnüsse eignen sich hervorragend zur Deko. Mit Gold- oder Silberspray besprüht und mit einem Band versehen, kann man die Nüsse z.B. an den Weihnachtsbaum hängen oder in eine Laterne legen. Aber auch einfach auf einem schön dekorierten Teller oder Hozbrett entfalten sie, selbst unbehandelt, als Symbol ihre Wirkung
  • Schön ist auch ein oder mehrere Tannen oder Kieferzweige, an den man kleine Figuren, Kugeln oder Sterne hängen kann.
  • Als Außendeko eignet sich besonders gut ein Körbchen, in das man z.B. Moos, Nüsse oder kleine Christbaumkugeln legen kann.
  • Wer den Garten direkt vor der Haustür hat, kann auch einfach einen geeigneten Baum oder Strauch mit einer bunten Lichterkette schmücken. Mit den modernen LED-Leuchtmitteln ist der Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten gering.

Chicorée im Winter anbauen

Im Dezember ist die richtige Zeit um Chicorée zum Treiben zu animieren.
Dieses Gemüse gedeiht nämlich nur, wenn es dunkel und kühl ist. Beim Anbau geht man am besten folgendermaßen vor:
  1. Zuerst das übrig gebliebene Laub der Chicoréepflanze abschneiden. Dabei unbedingt darauf achten, dass man das Herz nicht verletzt, denn aus ihm treibt die Pflanze neu aus.
  2. Anschließend die Wurzeln tief senkrecht in einen mit feuchtem Sand befüllten Eimer oder Mörtelkübel stecken.
  3. Den Eimer dann in den dunklen Keller oder einen anderen dunklen, kühlen Raum mit Temperaturen zwischen 10 bis maximal 18°C stellen. Ist es wärmer, treibt der Chicorée nicht richtig und bildet nur lockere Zapfen, die gerne auseinanderfallen und anfällig für Läuse sind.
  4. Wenn die Pflanzen zuviel Licht abbekommen, bildet sich Chlorophyll und der Chicorée wird bitter. Deshalb den Eimer am besten auch noch zusätzlich mit schwarzer Folie oder Vlies abdecken.

    Nach 3 bis 5 Wochen kann man dann frischen Chicorée ernten.

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