Brennesseljauche als Dünger

Die Brennnesseljauche ist ein hervorragender Dünger für alle Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf im Garten. Am besten gibt man die Jauche verdünnt im Verhältnis 1:10 alle 10 bis 14 Tage dem Gießwasser dazu.

Um eine Brennnesseljauche herzustellen, geht man wie folgt vor, da man regelmäßig düngen sollte, macht es Sinn gleich eine größere Menge herzustellen.:

  • Pflücken Sie einige Brennnesseln möglichst vor der Blüte und geben Sie diese in einen großen verschließbaren Behälter, wie zum Beispiel eine Regentonne.
  • Füllen Sie Wasser auf die Brennnesseln, bis diese bedeckt sind, und decken die Tonne ab.
  • Den Ansatz läßt man anschließend 8 bis 10 Tage stehen. Dabei den Sud möglichst täglich umrühren. Nach kurzer Zeit fangen die Brennnesseln an zu gären und setzen Stickstoff aus ihrem Pflanzengewebe frei.
  • Nach 10 Tagen die Jauche abseien und die groben Planzenteile der vergärten Brennnesseln entfernen, da diese sonst die Gießkanne verstopfen.

Nach Möglichkeit nicht auf die Pflanzen gießen, sondern immer nur in den Fußbereich einbringen.

Rhododendron nach der Blüte

Wenn im Juni die Blüte der Rhododendren zu Ende geht und die warme Jahreszeit folgt, sollte man ein paar Dinge beachten, damit sich die Blüte im nächsten Jahr in voller Pracht wiederholt.

verwelkte Blüten entfernen

Die Blütenstände, die verwelkt sind, sollten man immer gleich ausbrechen, da es der Pflanze zu viel Kraft kostet Samen zu bilden. Dabei darauf achten, die neuen Triebe nicht abzubrechen. Im Zweifelsfall sollte man eine scharfe Schere benutzen.

Gießen:

Viel Sonne und hohe Temperaturen können dem Rhododendron sehr zu schaffen machen, der ja ein Halbschattengeächs ist. Wenn es draußen also mal wieder richtig heiß ist und besonders, wenn der Rhododendron einen Platz in der prallen Sonne bekommen hat, müssen man ihn regelmäßig und reichlich gießen. Rollt der Rhododendron seine Blätter ein, versucht er damit die Verdunstungsfläche zu verrringern. Das ist dann ein Alarmsignal dafür, dass er dringend Wasser benötigt.

Düngen:

Wer seinem Rhododendron etwas Gutes tun möchte, der düngt ihn ab März regelmäßig mit einem Rhododendrondünger. Alternativ dazu kann man auch auf Kompost zurückgreifen. Dieser müsste aber in den Wurzelbereich eingearbeitet werden, wobei man vorsichtig sein sollte um das Wurzelwerk nicht zu sehr zu beschädigen.

Außerdem ist es sinnvoll Mulch um die Pflanze herum auszubringen. Es hält die Feuchtigkeit besser im Boden und schützt den Rhododendron so vor dem Austrocknen. Außerdem gibt es Nährstoffe an den Boden ab und schützt die Wurzeln bei zu starker Sonneneinstrahlung.

Rosen nach der Blüte düngen

Viele Rosen blühen im Juni besonders schön. Nach der Blüte brauchen sie jedoch Dünger, damit sie wieder neue Kraft schöpfen können. Als Dünger eignen sich neben Rosendünger z.B. auch Horn- und Knochenmehl, Holzasche und Brennnesseljauche. Besonders Brennesseljauche ist ökologisch besonders wertvoll, einfach herzustellen und belastet weder Geldbeutel noch Umwelt.

Wichtig

Wenn Sie mehrmals blühende Rosen haben, schneidet man die welken Blüten unterhalb der beiden obersten Blätter ab. Sollten die Rosen allerdings sher in die Höhe geschossen haben, ist ion der Regel auch unproblematisch tiefer abzuschneiden. Allerdings dauert es dann meist etwas länger bis die neuen Triebe und damit auch die Folgeblüten gebildet werden. Möchte man im Herbst Hagebutten haben, lässt man die Blütenknospen einfach stehen.

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