Tipp für den Gartenteich

Schwimmteich, Anni, Wasser, Garten, Teich, NaturWenn man einen Gartenteich hat, dann sollte man jetzt regelmäßig die Algen abschöpfen.
 
Bei großer Hitze heizt sich der Teich in kurzer Zeit und schnell auf, was das Wachstum der Algen besonders fördert.
 
Vermehren sich diese zu sehr, mindern sie dann wiederum die Wasserqualität und fördern die Bildung von Faulschlamm. Daher sollte man diese entfernen. Man kann diese z.B. als Mulch für Sträucher und Bäume nutzen oder sie werden einfach kompostiert.
 
kleiner Tipp:

Wer sich diese Arbeit ersparen möchte, kann aber auch einfach einen Algenvernichter wie z.B. den Algenkiller Protect für Garten- und Schwimmteiche nutzen. Dieses Mittel schützt nicht nur die Oberflächen im Teich vor einem Faden- und Schmieralgenbewuchs, es verbessert dadurch auch die Pumpen- und Filterleistung.

Lavendel und Stauden

Stauden teilen

Ältere Stauden, die in der Blüte nachlassen, kann man jetzt im August gut teilen. Dazu die Staude vorsichtig ausgraben und anschließend mit dem Spaten oder einem scharfen Messer teilen. Die neue, verkleinerte Pflanze wird anschließend wieder in ein mit Kompost und/oder Dünger vorbereitetes Loch gegeben. Danach gut angießen und die Erde am Schluss gut festdrücken. Die alte Pflanze kann dann wieder zurück an ihren angestammten Platz, den man idealerweise auch noch einmal mit Kompost anreichert.

Durch das Teilen verjüngt sich die Staude, wodurch sie im nächsten Jahr wieder reichlicher blüht. Problemlos lassen sich z.B. Storchschnabel, Akelei oder Phlox teilen.

Jetzt Lavendel zurückschneiden

Den Lavendel nach der Blüte um ca. 1/3 zurückschneiden. Die Pflanze kann auf diese Weise verholzen und ist dadurch besser vor der Winterkälte geschützt. Die duftenden Blüten sollte man nicht einfach wegschmeißen! Besser man legt diese in kleine Stoffbeutel und platziert diese dann beispielsweise im Kleiderschrank. So duftet der Kleiderschrank und die Sachen die nächsten Monate  wunderbar nach Lavendel.

Sonnenblumen und Dahlien jetzt festbinden

Pflanzen mit großen, schweren Blütenköpfen wie z.B. Sonnenblumen und Dahlien leiden jetzt besonders unter starkem Regen und Sommergewittern. Deshalb diese Blumen am besten hochbinden und die Köpfe abstützen, damit sie nicht abknicken

Hortensien in der Sonne

Auch wenn Hortensien als Schattenpflanzen gelten, gedeihen einige Arten bestens an sonnigen Standorten. Vorausgesetzt der Boden trocknet nicht aus, blühen sie dort sogar besonders reich.

Sowohl beschattete Stellen wie auch sonnige Gartenpartien lassen sich daher mit ihnen optisch eindrucksvoll gestalten. Dazu braucht man eigentlichnur zu wissen, welche der vielen Arten mit den eindrucksvollen Bällen, Kegeln und Tellern wie viel Licht verträgt.

Zu den Hortensien, die Sonne vertragen, gehören die reichblühenden Ball-Hortensien und Rispen-Hortensien sowie die eher seltene Eichenblatt-Hortensie mit ihrem blutroten Herbstlaub.

Damit Hortensien auch an einem sonnigen Standort gut gedeihen, dürfen die Pflanzen nicht austrocknen. Am besten gießt man zweimal am Tag. Sinnvoll ist gegebenenfalls den Boden zu verbessern, um für ausreichend Bodenfeuchte zu sorgen und die Hortensien. zu mulchen. Staunässe gilt es dabei aber zu vermeiden.

Bauern-Hortensien eignen sich nicht für Plätze in der vollen Sonne.

Welche Sorten vertragen Sonne?

Die Hortensie“ hält drei Arten bereit, die mit ihren Sorten in einem Farbspektrum zwischen Milchweiß und Rosarot auch in voller Sonne prachtvoll wachsen und blühen:

Die anderen populären, strauchig wachsenden Hortensien-Arten, die die Farbpalette um Rot, Lila, Blau und klarem Weiß erweitern, sollten an Sommertagen etwa zwischen 12 und 18 Uhr unbedingt beschattet stehen. Die größte Sonneneinstrahlung tritt ab ca. 13 Uhr ein, die Hitze baut sich im Laufe des Nachmittags auf und nimmt erst ab ca. 17 Uhr langsam wieder ab.

Für Samt-Hortensien (Hydrangea aspera), Bauern-Hortensien (Hydrangea macrophylla) und Teller-Hortensien (Hydrangea serrata) würde dabei nicht nur die Gefahr des Austrocknens bestehen. Hinzu kommt, dass die Oberfläche ihrer Blätter, einer hochsommerlichen Sonne im Zenit ausgesetzt, regelrecht verbrennen können. Die beliebte Kletter-Hortensie (Hydrangea petiolaris) mag hier und da bei guter Wasserversorgung ihre Blätter auch in der Mittagssonne halten, doch ist sie stets gefährdet und meist vergilbt das eigentlich tiefgrüne, glänzende Laub.

1 25 26 27 28 29 57