Rosenkohl & Grünkohl

Rosenkohl, Beet, Gemüse, Nahaufnahme, Frühling, SonneRosenkohl und Grünkohl sind robust und winterhart und bleiben bis über den Winter im Freien. Wichtig ist dabei, dass man die Spitzen der Rosenkohlpflanzen im September abbricht. So wchsen die Pflanzen nicht mehr in die Höhe und die Kraft geht in die Röschen.

Der Rosenkohl stellt nur geringe Ansprüche an den Standort, weshalb er in den meisten Gemüsegärten hervorragend gedeiht.

Ein weiterer Vorteil für einen Anbau liegt darin, dass dieses Gemüse erst im Herbst (ab November) geerntet wird und somit sehr spät noch unseren Speiseplan durch Frische bereichert.

Ein einmaliger Frost verleiht den einzelnen Rosenkohlröschen sogar eine noch intensivere Würze.

Wer das nochnicht probiert hat – es ist wirklch einfach. Zwischen März und April wid der Rosenkohlsamen in einem frostfreien Raum in kleinen Pflanzgefäßen ausgesät. Sobald die kleinen Pflänzchen gut angewachsen sind, kann man diese dann vereinzeln.

Ab Mitte Mai bis Anfang Juni werden die Pflänzchen dann ins Freiland umgesetzt. Dabei ist es wichtig, dass zwischen den einzelnen Pflanzen ein Abstand von ca. 50 bis 60 Zentimeter nötig ist. Man sollte dabei auch beachten, dass Rosenkohl regelmäßig an einem anderen Standort angepflanzt werden sollte. Maximal 3 Jahre am gleichen Standort, damit sich der Boden wieder erholen kann und evtl. Schädlinge sich nicht einnisten können.

weitere Wintergemüse

Als weitere Wintergemüse fällt sicher jedem der Grünkohl ein. Der ist sehr robust und schmeckt sogar noch besser, wenn er während einer Frostperiode geerntet wird. Der Grund: Das Gemüse lagert Zucker ein. Aber Grünkohl ist nicht das einzige Gemüse, das für Vitamine im Winter sorgen kann. Aber auch Wirsing, Porree und Pastinaken, aber auch Schwarzwurzeln macht Frost nichts aus.

Man sollte aber immer bei der Sortenwahl auf eine entsprechende Auszeichnung achten.

fällige Arbeiten

Kornblumen, Mohnblumen, Bereich Der Blumen, BlumenPflanzsaison

Die Pflanzsaison für immergrüne Gehölze wie Koniferen, Ilex, Kirschlorbeer, Buchs und Rhododendron beginnt. Gründliches und regelmäßiges Wässern erleichtert es den Pflanzen, sich noch vor dem Frost zu akklimatisieren.

Rosen

Der Herbst ist bekanntlich eine günstige Pflanzzeit für Rosen. Wer dabei nach neuen Sorten Ausschau hält, sollte besonders auf eine möglichst hohe Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge achten. Am besten wählt man ADR-Rosen, denn diese Sorten haben unter Praxisbedingungen eine hohe Widerstandsfähigkeit bewiesen. Die meisten Anbieter Firmen weisen mit Symbolen auf die Resistenz gegen Rost und Sternrußtau bei Rosen hin.

Die Überwinterung des Sternrußtau-Pilzes erfolgt im abgefallenen Laub sowie in Schnittgutresten. Diese sind dadurch die Quelle für Neuinfektionen im Frühjahr. Deshalb sollten man Falllaub und das Schnittgut befallener Rosen vollständig aus dem Garten entfernen und nicht kompostieren.

Einjährige, Stauden und Ziergräser

Eine Blumenwiese sieht nicht nur gut aus, sondern bietet auch Lebensraum für zahlreiche Insekten. Wenn man die Mischung aus Gräsern und Kräutern bereits im September aussät, trägt die Wiese schon im kommenden Jahr einen prächtigen Blütenflor.

Die Gräser werden je nach Wetterlage zu einem großen Teil noch keimen, die Samen der Blumen und Kräuter überwintern dagegen im Boden und keimen erst im Frühjahr. Man sollte aucf eine zusätzliche Stickstoffdüngung verzichten, da die Artenvielfalt auf einem mageren Boden am größten ist.

Gemüse und Kräuter

Im September kann man folgende Gemüsearten für die Überwinterung aussäen: Frühlingszwiebeln, Feldsalat , Spinat, Petersilie, Löffelkraut, Winterkopfsalat, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Winterwirsing, Winterkresse, Kümmel, Nachtkerze und Winterportulak. Stand der Winterportulak (auch Kubaspinat oder Winterpostelein) bereits im Garten, keimen jetzt schon die Sämlinge aus der Selbstaussaat auf.

Blumenaussaat

Blume, Natur, Pflanze, Blühend, Sommer, BergenieWer  im nächsten Frühjahr Bergenien, Eisenhut, Frauenmantel oder Taglilien im Garten haben möchte, der soltle diese jetzt im September unbedingt aussäen. Denn diese Pflanzen sind sogenannte Kaltkeimer und benötigen einen Kälteschock, damit sie austreiben.

Was tun, wenn die Hortensie verblüht ist?

Ein wichtiger Tipp, den Mancher falsch macht – die verblühten  Dolden von Bauern-, Teller-, Riesenblatt-, Eichenblatt-, Samt- und Kletter-Hortensien sollte man erst im zeitigen Frühjahr abschneiden.

Die Pflanzen bilden bereits im Vorjahr die Knospen für das nächste Jahr aus. Und genau diese Knospen werden von den braunen Blütendolden im Winter geschützt.

Ball- und Rispen-Hortensien dagegen bilden die Blüten am neuen Holz aus. Verblühte Blüten dieser Arten und Sorten kann man daher bereits im Spätherbst oder Frühjahr abschneiden.

Im Normalfall werden die alten Blütenstände direkt unter der Dolde geschnitten. Ausnahme ist ein Form- oder Verjüngungsschnitt, den man nach Bedarf setzt. Alte und vertrocknete Äste werden beim Schitt im Frühjahr dannn gleich mit entfernt.

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