Autor: Unkrautjaeger

Wer sich seine Kräuter wie Estragon, Salbei und Liebstöckel selber zieht, sollte diese alle drei Jahre umpflanzen. Am besten ist dafür der September geeignet. An den neuen Standorten finden die Pflanzen wieder ausreichend Nährstoffe. So bleiben sie kräftig, wachsen gut und bleiben gesund.

Vor dem Umpflanzen ist es jedoch wichtig, dass man die Kräuter kräftig zurückschneidet. Idealerweise versorgt man die Pflanzen im neuen Pflanzloch zusätzlich auch gleich noch mit Kompost und Dünger.

Wer nicht nur getrocknete Kräuter möchte, sondern auch gerne frische Kräuter nutzt, der kann sich bei dieser Gelegenheit, auch Teile abtrennen und in Töpfe setzen. Auf der heimischen Fensterbank liefern diese dann bei Bedarf ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung.

nicht ausgereifte Kürbisse auf ein Strohbeet legen

blühende Rosen bis zum Frost

Das Igel Unmengen an Schädlngen vertilgen, weiß doch jeder. Deswegen sind diese auch gern gesehene Gäste. Wer möchten das sich diese heimisch fühlen und ihre Dienste auch weitehin kostenfrei zur Verfügung stellen, kann dafür natürlich auch etwas tun.

Der einfachste weg ist es, den Igeln im Garten ein Winterquartier zu bieten. Dafür sollte man jetzt im September ein geeignetes Versteck bauen. Am besten sucht man dazu unter Sträuchern oder in einer geschützten Ecke einen Platz, an dem man Laub oder Stroh auslegen kann. Danach stellt man eine Obstkiste aus Holz ohne Seitenwände umgekehrt darauf und bedeckt das Ganze mit Laub und Ästen. Zum Schluss bastelt man als Eingang einen ca. 30 cm langen Gang aus Weidenzweigen.

Wer sich nicht die Mühe zurm Bau einer Komfortbehausung machen wil, kann natürlich auch einfach Laub und Zweige, die beim Rechen und Schneiden anfallen, in einer Ecke des Gartens zu einem Haufen aufschichten. Auch das wird gerne von Igeln angenommen.

Dabei muss man aber beachten, das der Haufen zumindest wirklich windgeschützt liegen muss, damit nicht der erste Herbst- oder Wintersturm alles davon weht. Deshalb sollte man den Haufen entweden mit einem Netz sichern oder Zweige und Äste über dem Haufen anordnen, so das ein Verwehen des Laubes verhindert wird.