Gartenvorbereitung 3

Bäume und Sträucher pflanzen

Neben dem Herbst, ist das Frühjahr die klassische Pflanzzeit für Bäume und Sträucher. Jetzt Ende März ist dafür schon eine gute Zeit. Die Frühjahrspflanzung empfiehlt sich besonders für größere Bäume, die dann bis zum Herbst genügend Zeit haben, ein starkes Wurzelwerk auszubilden. Das gibt ihnen für den Herbst mit seinenn Stürmen besseren Halt.

Für frostempfindliche Gehölze wie Rhododendron, Kirschlorbeer oder Hortensien bietet sich ebenfalls eine Pflanzung im Frühjahr an. Sie überstehen erfahrungsgemäß den nächsten Winter besser, als wenn man sie im Herbst pflanzen würde.

Zuerst sollte man sich jedoch über die Standortansprüche des Gehölzes und die vorhandenen Bodenverhältnisse informieren. Ist der passende Standort gefunden, ist bei der Pflanzung darauf zu achten, dass das Pflanzloch etwa doppelt so tief und breit wie der Wurzelballen der Pflanze ist. So haben die Wurzeln die Möglichkeit, sich in der durch die Grabung lockeren Erde schön auszubreiten und anzuwurzeln.

Die ausgehobene Erde vor dem verfüllen im Verhältnis 1:1 mit reifem Kompost oder gehölzgerechter, spezieller Pflanzerde mischen, um den Gehölzen einen gute Basis zu schaffen. Den Wurzelballen mittig in das Pflanzloch einsetzen, und dann auffüllen Sind die Pflanzen in der rictigen Position, wird das Loch vollständig mit Erde aufgefüllt. Zum Schluss  die Erde rundherum festtreten und gut angießen

Stauden und Gräser teilen

Ende März ist der beste Zeitpunkt, um Stauden und Gräser durch eine Teilung zu verjüngen. Durch die Teilung bleiben die Pflanzen vital und werden wieder blühfreudiger. Als Nebeneffekt erhält man eine Menge neuer Pflanzen, die erfahrungsgemäß als Geschenk meist sehr willkommen sind.

Das oftmals kompakte und feste Wurzelgeflecht lässt sich am besten mit einem scharfen Spaten teilen. Kleinere Teilstücke wachsen besser an als große. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass jedes Teilstück mindestens zwei Triebknospen hat.

Stauden und Gräser mit lockerem Wurzelwerk lassen sich meist bequem mit der Hand teilen. Kranke oder vertrocknete Wurzelteile werden bei der Teilung entfernt.

Auf Kräuselkrankheit achten bei Pfirsichen

Sobald die Nektarinen-, Aprikosen- oder Pfirsichbäume austreiben, gilt es regelmäßig einen Blick auf die Blätter zu werfen: Zeigen diese gelbgrüne oder rötliche Verdickungen, die leicht wellig sind, ist der Baum von der Kräuselkrankheit befallen. Ursache für die seltsamen Verformungen der Blätter ist ein Pilz namens Taphrina deformans.

Er verursacht nicht nur die sich kräuselnden Blätter, sondern führt auch dazu, dass die Ernte von frischen, leckeren Früchten ins Wasser fällt. Die betroffenen Blätter müssen deshalb entfernt und im Hausmüll, auf keinen Fall auf dem Kompost, entsorgt werden. Außerdem kann man seinen Pflanzen mit Pflanzenstärkungsmittel wie zum Beispiel einer Brennnesseljauche helfen.

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