Polsterstauden und Kapuzinerkresse

Polsterstauden wie Gänsekresse und Polsternelken breiten sich relativ zügig aus und werden so ihrem Ruf gerecht. Aber irgendwann sind sie doch.zu groß geworden und beginnen mit den Nachbarn zu konkurrieren und diese zu behindern. Dann ist eine gute Gelegenheit diese zu teilen. Das kamn man am besten im Mai nach der Blüte machen. Dazu die Pflanzen einfach vorsichtig mit dem Spaten teilen und die neuen Stücke dann an ihrem neuen Standort einpflanzen.

Anders ist es jedoch bei Polsterstauden wie Bergsteinkraut und Schleifenblume. Diese Pflanzen besitzen Pfahlwurzeln. Daher fallen sie beim Herausnehmen aus der Erde auseinander. Die Pflanzenteile werden deshalb wie Stecklinge vermehrt.

Kapuzinerkresse kann man ebenfalls als Bodendecker nutzen und sie sieht nicht nur schön aus, sondern sie schützt auch Kohlpflanzen und Bohnen vor Läusen. Denn mit ihrem Duft und den Blüten lockt sie die Raupen des Kohlweißlings und die Schwarze Bohnenlaus an. Wer  Kapuzinerkresse im Mai in der Nähe von Kohl und Bohnen aussät, schützt die Gemüsepflanzen von diesen Schädlingen. Allerdings ist die Kapuzinerkresse eine einjährige Pflanze, muss also jährlich neu ausgesät werden.

Man sollte also idealerweise sich die Samen der Pflanze sichern und gezielt wieder im Folgejahr aussäen.

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