Kletterpflanzen
Woran denken Sie beim Wort Kletterpflanze? Den meisten von uns werden sicher sofort Clematis oder Kletterrosen einfallen. Aber es gibt es noch viele andere Pflanzen, die man entdecken kann. Kletterpflanzen sehen sehr schön aus, wachsen schnell und obendrein lassen sie sich auch als Sichtschutz nutzen. Aber auch kahle Wände auf der Terrasse oder dem Balkon lassen sich mit diesen Kletterstars wunderbar verschönern. Sie sehen also: Kletterpflanzen sind wahre Allrounder.
Manche sind immergrün, winterhart oder extrem schnellwachsend. Und manche vereinen sogar all diese Eigenschaften in sich.
Die meisten der schönen und dekorativen Kletterer benötigen Hilfe beim Erreichen ihrer Wuchshöhen. Die Auswahl an Rankhilfen ist sehr vielfältig. Oft reicht schon eine Hauswand oder eine Mauer aus, auch ein Zaun ist geeignet. Desweiteren werden auch Spaliere, Rosenbögen oder Pergolen zur wertvollen Unterstützung auf dem Weg nach oben. Je nachdem wie buschig und hoch eine Kletterpflanze wächst, dient sie auch als natürlicher Sichtschutz und schützt vor neugierigen Blicken. So kan man den Garten oder die Terasse auf geschmackvolle Weise schützen und sich etwas mehr Privatsphäöre schaffen. Pflanzen wie z. B. Wilder Wein, Hopfen, Passionsblume, Geißblatt und Blauregen sind wunderschöne Alternativen, die mit überschaubaurem Pfle3geaufwand ihrer Rolle gerecht werden.
Bedenken sollte man immer, den individuellen Einsatzort. Besonders das Wuchstempo und die Wuchshöhe sind entscheidende Kriterien um besonders bei einer Balkonbepflanzung Konflikte mit Nachbarn zu vermeiden und eine ausreichende Pflege zu gewährleisten. Schließlich sind nicht alle von uns höhentauglich. Auch das manche Kletterpflanzen in der Blüte sehr geruchsintensiv sind sollte man bedenken.
Wichtig – man sollte die Pflanzen niemals an Regenrinnen hochwachsen lassen, da die starken Äste zu Beschädigungen führen können.