Junge Apfelbäume stärken

Wer in den letzten zwei Jahren einen Apfelbaum gepflanzt hat, für den ist es empfehlenswert, jetzt im Mai einen Großteil der Blüten zu entfernen.

Damit wird die Ernte zwar etwas geringer ausfallen, jedoch spart der Baum etwas Kraft, die er in die Fruchtbildung stecken würde und wächst dafür schöner in die Krone. Das wirkt sich dann umso positiver in der Zukunft aus.

Über die Zugabe von Dünger und Kompost ist der Baum in dieser Wachstumsperiode auch dankbar. Denn sein Wurzelwerk ist noch nicht so weit ausgebaut. Deshalb sind die jungen Bäume auch sehr dankbar, wenn sie in Trockenperioden zusätzlich gegossen werden. Sie danken es mit größeren Früchten. Sind die Bäume schon älter, ist das nicht mehr nötig.

Wer nicht viel Platz im Garten für einen Apfelbaum hat, der sollte sich statt des normalen Apfelbaums Säulenapfelbäume zulegen. Diese benötigen nur ca. 60 cm im Durchmesser, da die Früchte direkt am Stamm wachsen. Ein Abbrechen von zu schweren Zweigen, stellt da natürlich keine Gefahr mehr dar.

Zudem sind diese besonders pflegeleicht, da sie nur eine Wuchshöhe von 2-3 m erreichen. Und auch der Pflegeschnitt ist sehr einfach zu bewältigen, denn es müssen nur ab und zu einzelne Zweige entfernt werden, die zu sehr in die Länge und nach außen schießen. Diese sollten im Juni oder Juli einfach gekürzt werden.

Apfelbäume sind besondere Schmuckstücke im Garten sind, sie sorgen nicht nur für reichhaltige Ernten mit gesunden Früchten. Damit die Ernte besonders gut wird, solten nach Möglichkeit zwei Bäume gepflanzt werden, so das diese sich bei der Bestäubung gegenseitig unterstützen.

Kübelpflanzen auf das Freiland vorbereiten

 

Jetzt nach den Eisheiligen Mitte bis Ende Mai könnt ihr auch wieder alle Kübelpflanzen wie Oleander, Engelstrompete und Geranien nach draußen stellen.

Die Winterruhe ist vorbei und die Triebe drängen mit Macht zum Wachstum. Damit unsere Kübelpflanzen gut gedeihen und uns lange erhalten bleiben, sollte man sie aber nicht einfach nur an ihren gewohnten Platz im Garten stellen.  

 
Vorher ist es ratsam die Pflanzen und Kübel für eine neue Saison vorzubereiten. folgende Arbeiten sind empfehlenswert, sinnvoll und notwendig::

  • Entfernen der trockenen und kaputten Pflanzenteile.
  • Kontrolle der Pflanzen auf Schädlinge und Krankheiten.
  • Zurückschneiden der alten Triebe.
  • Bei Bedarf und Möglichkeit umsetzen der Pflanzen in größere Töpfe.

Beim Umsetzen der Pflanzen sollte ein Teil der alten Erde vorsichtig entfernt und durch neue nährstoffreichere Komposterde ersetz werde. Aber Vorsicht – nicht zu viel entfernen, da sonst die Wurzeln zu sehr gestört werden. Das Entfernen am Rand reicht vollkommen aus, da durch den größeren Topf die Wurzeln sich weiter ausbreiten können und auch so genügend neue Nährstoffe finden. Ist ein größerer Topf nicht möglich, kann man sich auch mit einem Teilaustausch der Erde behelfen. Alternativ ist die Gabe eines Langzeitdüngers sinnvoll.

Ist das alles erledigt, stellt man die Pflanzen am besten zunächst einmal an einen wind- und sonnengeschützten Ort, damit sie sich langsam wieder an das Leben im Garten gewöhnen können. Besonders die dann plötzliche und durch die Winterruhe ungewohnte Sonneneinstrahlung kannsonst  zu Blattschäden führen. Auch Pflanzen bekommen Sonnenbrand.

Kürbisse anbauen

Auch in Deutschland erfährt der Kürbis in den letzten Jahren auch in den Kleingärten wieder großen Zuspruch. Egal, ob er nach der Ernte für leckere Gerichte oder zur farbenfrohen Herbstdekoration oder für Halloween mißbraucht wird – der Kürbis ist ein sehr gesundes Gemüse. Neben dem normalen Kürbis sind mittlerweile im Fachhandel zahlreiche andere Sorten im Angebot. Diese ermöglichen den Anbau auch in Regionen mit kühleren Temperaturen sind Kürbisse doch von Natur aus sehr wärmebedürftig.

Kürbisse gehören zu den pflegeleichten und anspruchslosen Pflanzen, erin der Gründe für ihre Beliebtweit. Wenn er erst einmal wächst, dann muss man keinen großen Pflegeaufwand treiben. Auch Gärtner ohne grünen Daumen haben damit Erfolg und reiche Ernte.

Jetzt ist es wieder soweit: – der Kürbis kann im Garten angebaut werden. Allerdings erst dann, wenn keine frostigen Nächte mehr zu erwarten sind, also gerade jetzt nach den Eisheiligen, ist der richtige Zeitpunkt. Jetzt kann man damit richtig loslegen und leckere Kürbissorten wie Hokkaido, Butternuss und Co. anbauen. Idealerweise habt ihr eure Kürbisse natürlich vorgezogen.

Beachtet immer dabei, dass Kürbisse sogenannte Starkzehrer sind, das heißt sie benötigen viele Nährstoffe bzw. Dünger . Daher ist es ratsam die Kürbisse in gut vorbereitete, mit Kompost und Dünger angereicherte Beete zu setzen.

Wer den Platz hat, legt einfach zwei Komposthaufen an (oder hat zwei Kammern) und setzt die Kürbispflanze(n) einfach in den Kompost des Vorjahres. Zudem sollte man darauf achten, dass Kürbisse (vor allem die großen Sorten) bis zu drei oder sogar vier Quadratmeter Fläche einnehmen.

Habt ihr es vergessen, die Pflanzen rechtzeitig vorzuziehen, könnt ihr natürlich jatzt auch noch direkt aussäen. In diesem Fall drückt ihr die Kürbiskerne ca. 1 bis 2 Zentimeter tief in die Erde. Am besten deckt man sie während der ersten Tage zum Schutz noch mit einem Vlies ab, da die Nächte auch wenn sie frostfrei sind, doch ziemlich kalt sind. Die Wärme beschleunigt die Keimung. Daher sollte das Vlies auch möglichst schwarz sein, ujm die Wärme optimal anzuziehen und in den Boden abzugeben.

Wer jetzt erst aussäht, sollte die Kürbiskerne vor der Aussaat erst 24 Stunden in lauwarmen Wasser quellen lassen, dadurch  entwickelt sich die Aussaat in der Erde meistens besser.

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