Amerikanischen Stachelbeermehltau bekämpfen


Stachelbeeren sind eine sehr beliebte, gesunde und dankbare Beerensorte.

Aber wie so ziemlich jede Pflanze so bleiben auch die Stachelbeeren nicht von Krankheiten verschont.

Eine besonders häufig auftretende Krankheit ist z.B. der Amerikanische Stachelbeermehltau.

Wer ihn im Vorjahr an seinen Stachelbeeren entdeckt hat, für den ist es jetzt im Frühjahr Zeit zu handeln.

Schadbild des Amerikanischen Stachelbeermehltaus:

Ein Befall mit dem Amerikanischen Stachelbeermehltau lässt sich eigentlich ganz leicht erkennen: Zunächst einmal macht sich über den Triebspitzen, Blättern und Früchten ein mehlig-weißer Belag breit. Auch wenn einem das oftmals entgeht – anschließend verfärben sich die Früchte nach und nach braun und sind wie mit einer Art Schorf bedeckt. Die Früchte lassen sich dann natürlich nicht mehr verwerten.

Bekämpfung des Amerikanischen Stachelbeermehltaus:

Wenn man an den Stachelbeeren diese Krankheit entdeckt hat, dann schneiden man die Triebe im Februar circa 10 Zentimeter zurück. Zusätzlich empfiehlt es sich ein Kontaktfungizid, wie z.B. das COMPO BIO Mehltau-frei Thiovit-Jet, gegen den Amerikanischen Stachelbeermehltau einzusetzen.

kleine Arbeiten

Der Frühling naht und auch wenn das Wetter noch nicht wirklich zur Gartenarbeit einlädt, so kann man doch die eine oder andere Arbeit erledigen und die Saison einläuten.

Schmutz und Kalkflecken an Blumentöpfen entfernen
Im Garten und vor allem auf Terrassen werden häufig einzelne Pflanzen in Töpfen gezogen – das bringt diese oftmals besser zur Geltung und führt zu einer angenehmen Flexibilität in Bezug auf Anordnung und Standort. Dem Wind und Wetter ausgesetzt bilden sich aber oftmals Kalkflecken oder/und Erde aus dem Standortumfeld verschmutzt die Töpfe und macht den Anblick unansehnlich. Kalk und Moos machen sie mit der Zeit recht unansehnlich.
Das ist zwar ärgerlich, aber kein großes Problem, denn auch ohne langes Schrubben mit der Bürste werden sie wieder sauber und können für die ersten Aussaaten im Februar genutzt werden.

Am besten legt man die Blumentöpfe für ca. eine Woche in eine Wanne mit Regenwasser oder einfach in den Gartenteich. Schmutz und Kalkflecken lösen sich auf diese Art und Weise bestens und können einfach abgewischt werden.

Jetzt erste Frühjahrsblüher pflanzen
Ab Mitte Februar werden die ersten Frühjahrsblüher wie Primeln, Krokusse, Bellis und Hyazinthen in den Gartenmärkten angeboten. Wer noch Platz im Garten hat und auch im Frühjahr regelmäßig vorbeischaut, solte diese unbedingt im Garten haben.
Da die Pflanzen in den Märkten meist im Warmen vorgezogen sind und bei Zwiebelkulturen wir Krokussen oder Hyazinthen die Zwiebeln meist offenliegen, sollte man beim Auspflanzen im Garten auf die Frostgefahr achten. Die Zwiebeln sollten möglichst getrennt werden und einige Zentimeter mit Erde bedeckt werden. Dabei sollte man auch einen Abstand von mehreren Zentimetern einhalten, damit sich die Zwiebeln nicht gegenseitig durch Nahrungsentzug behindern und genügend Platz haben sich durch Teilung zu vermehren.

Büsche und Hortensien schneiden

Sommerblühende Sträucher jetzt zurückschneiden

Sommerblühende Sträucher wie beispielsweise Schmetterlingsflieder können Sie bei frostfreiem Wetter kräftig zurückschneiden, damit sich schnell neue Triebe mit Blütenansätzen bilden.

⇒ Beachten Sie:
Je länger Sie mit dem Schnitt warten, desto länger dauert es, bis die Sträucher im Sommer blühen.

Abgestorbene Hortensientriebe erkennen & abschneiden
 
Alte, verblühte Hortensientriebe kann mane im Februar abschneiden. Dabei einfach nur die alten Triebe oberhalb gesunder Knospen abschneiden.

 

⇒ Kleiner Tipp:

Kratzt man mit dem Fingernagel an der Rinde, sieht man an der Farbe, ob der Trieb noch gesund ist. Gelbe, trockene Zweige sind abgestorben und können entfernt werden.
 
Alte Triebe von Ziergräsern & Stauden abschneiden
 
Ende Februar wird es dann auch Zeit die alten Triebe von Ziergräsern und Stauden abzuschneiden, damit die neuen Triebe wieder Platz haben. Die abgeschnittenen Zweige lässt man anschließend nach Möglichkeit noch einige Zeit liegen. So können Nützlinge, die in den Trieben überwintert haben, ohne Störungen ihre Winterruhe zu Ende bringen. Zudem bietet man den Pflanzen noch einen zusätzlichen Schutz gegen evtl. Nachtfröste.

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