nicht zurückschneiden

Es hat sich leider viel zu sehr eingebürgert, dass im Herbst fast alles zurückgeschnitten wird, damit es „ordentlich“ aussieht. Viele verblühte Stauden wie z.B. Purpursonnenhut oder Fetthenne dienen jedoch Insekten im Winter als Unterschlupf ZUem haben auch verblühte Stauden oftmals ihren Reiz  und sind ein Hingucker im winterlichen Garten.

Sie müssen deshalb nicht unbedingt abgeschnitten werden und sollten besser stehen bleiben. Das gilt zum Beispiel auch für Astern. Nach dem Rückschnitt sind diese nämlich deutlich frostempfindlicher.

Um Insekten einen Unterschlupf zu bieten und zum Schutz der Pflanzen kann man die  Bäume und Sträucher mit einer Mulchdecke schützen. Dabei sollte man darauf achten, diese nicht zu dick und auch nicht unmittelbar am Baum auszustreuen. Die Decke zieht sonst Mäuse an.

Besser: streut man  eine dünnere Schicht aus und legt bei Bedarf noch etwas Reisig als Schutz vor Herbststürmen darauf.

WINTERLICHER BLÜTENTRAUM

 

Christrosen oder auch Nieswurz genannt, sind mehrjährige und winterharte Pflanzen, an denen Sie sich im Garten über Jahre hinweg erfreuen können.
Die prächtigen und robusten Stauden begeistern mit ihren wunderschönen und teils bunten Blüten, wenn der restliche Garten im Winterschlaf liegt. Die Hauptblütezeit reicht von Dezember bis März.

Ob im Vorgarten, vor der Haustür, auf der Terrasse oder auf dem Balkon – Christrosen wirken in winterlichen Schalen oder Kübeln ausgesprochen elegant.

 

Gefüllte Christrose "Black Swan", 1 Pflanze

Gefüllte Christrose „Black Swan“,1 Pflanze

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Christrose "Double Ellen Picotée", 1 Pflanze

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Noch nicht zu spät

Im Kräutergarten herrscht noch keine Ruhe! Hier kann man jetzt noch robuste Kräuter wie Oregano, Liebstöckel oder Beifuß anpflanzen.

Empfindlichere Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Currykraut oder Salbei dagegen benötigen ab November etwas Schutz vor der Kälte. Dazu am besten Laub rund um die Pflanzen auslegen und dieses dann mit etwas Reisig abdecken, damit der Wind das Laub nicht mitnimmt.

So lange noch kein Frost herrscht, kann man im November noch Obstbäume und Beerensträucher pflanzen. sollte es aber zu nass sein, sollte man auf eine trockenere Periode warten oder die Pflanzung doch aufs Frühjahr verschieben. Ist der Boden extrem nass und dadurch zu dicht, leiden die Wurzeln unter Sauerstoffmangel und die Pflanzen wachsen schlechter an. Damit die neu gepflanzten Obstbäume nicht während eines Herbst- bzw. Wintersturmes umknicken, sollte man diese am besten an einem Pfahl festbinden.

Ältere Bäume kann man jetzt noch schneiden und auslichten. Man muss dazu nicht bis zum Frühjahr warten.

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