für den nächsten Frühling

Frühlingsblüher wie Tulpen und Krokusse jetzt stecken
 
Die verblühten Sommerblumen werden im Oktober nach dem ersten Frost aus den Beeten geholt und auf den Kompost gebracht. Die Beete werden danach von Unkraut befreit und glatt geharkt. Eine ideale Gelegenheit um auch mal wieder etwas Neues in den Boden zu bringen.
 
Denn auch im Oktober gibt es im Ziergarten noch einiges zu tun. Die Zwiebeln von Frühlingsblühern wie Tulpen, Schneeglöckchen, Narzissen, Zierlauch, Krokussen und Hyazinthen kann man jetzt stecken.
 
Je nach Sorte beträgt die Pflanztiefe zwischen 5 cm für Krokusse und bis zu 15 cm für Hyazinthen und Zierlauch.

Für ein besonders schönes Bild im Frühling pflanzt doch einfach mal Schneeglöckchen, Krokusse und die kleinen Traubenhyazinthen in Gruppen. Und

in die Zwischernräume kann man dann schon die zweijährigen Sommerblumen setzen, die dann im Anschluß an die Frühjahrsblüher ihre Prachte entfalten. Zu den zweijährigen Sommerblumen gehören zum Beispiel Glockenblumen, Goldlack oder Bartnelken. Aber auch Astern und Chrysanthemen kann man jetzt pflanzen

Blaubeeren verschneiden

Blueberry, Heidelbeere, Obst, Beeren, LebensmittelMit der Bezeichnung Blaubeeren oder Heidelbeeren sind sowohl die heimischen Wald-Heidelbeeren, als auch die aus der Amerikanischen Blaubeere entstandenen Kultur-Heidelbeeren gemeint. Letztere werden im Gegensatz zu den Wald-Heidelbeeren höher und haben weißes statt blaues Fruchtfleisch.

Wald-Heidelbeeren haben von Hause aus kleinere Beeren, man lässt die Pflanzen einfach wachsen. Kultur- Heidelbeeren sollten dagegen ab und zu geschnitten werden. Das steigert den Ertrag , da diese die schönsten und größten Früchte am einjährigen Holz tragen.

Die Fruchtbildung der Kultur-Heidelbeeren lässt mit den Jahren nach. An den älteren Trieben wachsen meist nur noch verhältnissmäßig  kleine und saure Beeren. Spätestens ab dem vierten Jahr im Garten sollte man daher die Pflanzen regelmäßig auslichten und damit die Fruchtbildung fördern.

Ideal dafür ist der Oktober, da dann die Pflanzen schon in der Ruhephase sind, aber noch keine starken Fröste drohen. Bei späteren Schnitten besteht oft das Problem, das die frisch geschnittenen Triebe zurückfrieren können. Ein später Schnitt im Winter oder sogar erst im Frühjahr würde dagegen den Austrieb der Pflanzen verzögern.

Mein Verschneiden entfernt man alle Zweige, die nach innen wachsen oder sich überkreuzen. Anschließend schneidet man außerdem die abgetragenen Triebspitzen zurück und kappt sämtliche alten Triebe dicht über dem Boden. Die alten Triebe erkennt man an der verholzten, grau-braunen Rinde. Nach dem Schnitt sollten noch fünf bis acht junge Triebe mit glatter, grüner Rinde stehen bleiben.

die letzte Rasenmahd

Rasenmäher, Gras, Garten, VorgartenMitte bis Ende  Oktober kann und sollte man, falls notwendig, noch ein letztes Mal den Rasen mähen. Allerdings nur bei trockenem Wetter.

Wichtig dabei ist es, den Rasen beim letzten Mähen etwas kürzer als sonst zu schneiden. Zu langes Gras wird im Winter vom Schnee platt gedrückt. Das kann in der Folge dafür sorgen, dass Pilze und Krankheiten entstehen. Deshalb ist es auch wichtig, dass man das Laub auch immer zusammenrecht.

Während des Winters, sollte man den Rasen nach Möglichkeit überhaupt nicht mehr betreten. Die gefrorenen Halme können beim Betreten nämlich sehr schnell brechen. Das ist zwar auf den ersten Blick nicht weiter tragisch, es könnte aber im Frühjahr sichtbar werden, weil an diesen Stellen kaum Gras nachwächst.

Zudem wird durch das Betreten des Rasens in Verbindung mit dem meist nassen und schweren Boden, die Bodenstruktur verdichtet. Dadurch bilden sich dann oftmals kahle Stellen. Das alles natürlich nur dann, wenn der Boden gefroren ist.

kleiner Tipp: Im September noch einmal den Rasen vertikutieren. Das verringert vor allem die Ausbreitung von Moos, das besonders in der kalten und nassen Jahreszeit sich stark und ungestört ausbreiten kann. Mas sollte das aber möglichst bereits im September machen, damit sich der Rasen noch einmal erholen kann.

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