Sauerkirschen nach der Ernte schneiden

Kirschen, Sauerkirschen, Obst, Früchte, KirschbaumEs ist ratsam Sauerkirschen kurz nach der Ernte zu schneiden. Dabei werden einfach alle Triebe, die man abgeerntet hat, direkt über dem ersten Ast, der sich seitlich verzweigt, entfernt.

Wichtig ist natürlich auch, dass man den Baum auslichtet. Dadurch wächst er letztendlich kompakt und trägt auch im nächsten Jahr wieder reichlich.

Denn natürlich sind Kirschen im eigenen Garten im Frühjahr mit ihrer herrlichen Kirschblüte wunderbar anzuschauen und im Sommer belohnen sie uns mit leckeren Früchten und sind daher besonders gerne gesehen.

Damit das auch so bleibt, ist nicht nur das regelmäßige Verschneiden wichtig, sondern man muss auch darauf achten, dass sich keine Schädlinge in den Kirschen breit machen.

  1. So ist ein Befall mit Spitzendürre (einem Pilz), besonders bei den Sauerkirschen zu finden. Der Pilz dringt durch die Blüte in das Holz ein und schädigt Blüten, Blätter und Triebe. Bei einem Befall sollte bis zu zehn Zentimeter in das gesunde Holz geschnitten und die Triebe separat, also nicht auf dem Kompost, entsorgt werden.
    Sind bereits die Früchte befallen, sieht man das an einem weißen Schimmelbelag. Die Früchte fallen oftmals von alleine zu Boden. Dort sollten sie jedoch sofort aufgesammelt werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Auch gilt – nicht auf dem Kompost entsorgen, das ich sonst der Pilz weiter ausbreiten kann.
  1. Ein weiterer häufiger  Schädling bei Kirschen ist die Blattlaus, die die Blätter aussaugt. Diese vertrocknen anschließend und rollen sich zusammen. Dort nistet sich dann oftmals Honigtau ein und verklebt alles. Auch hier sollte man großzügig die betroffenen Stellen wegschneiden und soweit etwas am Boden liegt, sofort entfernen.

Hortensien düngen

Hortensien brauchen im August Dünger. Leiden sie schon unter einer Mangelerscheinung, dann zeigt sich das durch gelbe Blätter. Wichtig ist beim Düngen, dass Sie bei blau blühenden Hortensien etwas aufpassen.

Diese sollten mit einem Dünger versorgt werden, der einen gewissen Aluminiumgehalt besitzt, damit sie ihre Farbe behalten. Empfehlenswert sind beispielsweise diese Dünger:

⇒ für blau blühende Hortensien:
⇒ für rot, rosa, violett, grün und weiß blühende Hortensien:

bienenfreundliche Stauden

Lavendel – ganzjährig blühend

bienenfreundliche Stauden sind ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung einer vielfältigen Insektenwelt und nicht nur für Bienen, sondern auch für andere Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle.

Wer gezielt mehr Bienen und Insekten in seinen Garten locken möchte, sollte einen abwechslungsreichen, möglichst naturbelassenen und blühenden Garten anlegen. Höhere Erträge sind der Dank dafür.

Zudem empfiehlt es sich, auf eine vielfältige Auswahl an Pollen zu achten.

Grundsätzlich gilt dabei: Ungefüllte Blüten bieten im Gegensatz zu gefüllten Blüten eine reichhaltige Nahrungsfülle und sind für die meisten Insekten besser zugänglich.

  • Bewährte Nektar- und Pollenpflanzen für Bienen sind unter anderem Duftnessel, Sonnenbraut, Katzenminze, Mädchenauge, Fetthenne, Färberkamille, Lungenkraut.
  • Am besten pflanzt man Stauden mit gestaffelter Blütezeit, also früh-, sommer- und spätblühende Arten.
  • ideal sind Stauden mit ungefüllten Blüten. Ihr Nektar und ihre Pollen sind für die Bienen besser erreichbar.

Die bienenfreundlichsten Stauden:

Die Duftnessel (Agastache rugosa) ist eindeutig zu den bienenfreundlichen Pflanzen zu zählen. Die etwa 40 bis 50 Zentimeter hohe Staude mit den violett-blauen, ährenförmigen Blüten benötigt einen normalen und durchlässigen Boden ohne Staunässe. Es gibt zahlreiche Sorten der Duftnessel im Handel, darunter die besondere Bienenweide Agastache ‘Black Adder’

Die Färberkamille (Anthemis tinctoria), eine 30 bis 60 Zentimeter hohe Staude für sonnige Standorte und trockene Böden, ist mit ihren goldgelben Blüten eine ideale Nahrungsquelle für zahlreiche Arten von Wildbienen. Die bienenfreundliche Staude blüht von Juni bis Ende September.

Besonders große Blütenkörbchen, die Bienen anlocken, entwickelt die Großblumige Kokardenblume (Gaillardia x grandiflora). Die bienenfreundliche Staude blüht von Juli bis Oktober und bildet dann bis zu zehn Zentimeter große Blüten in den Farben Gelb, Orange oder Rot aus.

Das Mädchenauge (Coreopsis) hat leuchtende Körbchenblüten, die je nach Sorte in den unterschiedlichsten Gelbtönen, aber auch in verschiedenen Rosa- und Rottönen erhältlich sind. Die bienenfreundliche Staude blüht von Juni bis in den Oktober hinein und lockt daher über einen langen Zeitraum Bienen und Insekten an..

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