Blumenaussaat für das nächste Jahr

Fingerhut, Digitalis, Blume, GiftigFingerhut

Direkt nach der Samenreife im Spätsommer ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat vom Fingerhut (Digitalis). Die zweijährigen Pflanzen gedeihen am besten in einem durchlässigen und humusreichen Boden, der nicht zu kalkreich sein sollte. Zudem bevorzugt der Fingerhut halbschattige Standorte. Da die Samen sehr leicht und klein sind, mischt man sie am besten vor der Aussaat mit Sand und streut sie dann breitwürfig aus. Dabei darauf achten, das man die Samen nur leicht andrückt.

Anschließend die Samen vorsichtig mit einer feinen Düse anwässern und  die Erde auch in den kommenden Wochen mäßig feucht halten. Alternativ kann man Fingerhüte auch in kleinen Pflanztöpfen mit Anzuchterde aussäen und dann die Pflänzchen direkt ins Beet setzen. Bis zum Herbst bilden sich dann meist schon dichte Blattrosetten, aus denen sich mit ein wenig Glück schon im nächsten Jahr die schönen Blütenstände entwickeln.

Wald-Scheinmohn

Der Gelbe Scheinmohn (Meconopsis cambrica), oder auch Wald-Scheinmohn genannt, ist eine wunderschöne Ergänzung für den Naturgarten.

Ähnlich wie beim Fingerhut werden auch seine Samen im Spätsommer reif. Am besten gedeiht er an einem kühlen, halbschattigen und windgeschützten Platz.

Wichtig für die kurzlebigen Stauden ist ein frischer, durchlässiger, humoser und etwas saurer Boden. Vor der Aussaat lockern man am besten die Erde mit einem Rechen auf  und streutt dann die Samen aus.

Nur leicht andrücken und sanft wässern. Auch in den folgenden Wochen den Bodenleicht feucht halten.

2 Tipps für den September

Pflaumenkuchen, ZwetschgenkuchenIm September ist Erntezeit für Zwetschgen

Anfang bis Mitte September ist die richtige Erntezeit für Zwetschgen. Bei schönem Spätsommerwetter kann man die Früchte aber ruhig noch auch etwas länger am Baum hängen lassen, damit sie noch mehr Sonne tanken können.
Wichtig ist, dass man in der Zwischenzeit immer die faulen und heruntergefallenen Früchte vom Boden aufhebt, denn sie sind nicht nur bei Wespen beliebt, sondern dienen auch als Heimat für Schädlinge wie z.B. dem Pflaumenwickler.

Hat man die Zwetschgen geerntet, dann müssen diese zügig verarbeitet werden. Beliebt natürlich ein leckerer Zwetschgenkuchen, Aber auch die Verarbeitung zu Marmelade oder Pflöaumenmuss sind beliebte Alternativen. Die entsteinten Zwetschgen lassen sich aber auchsehr gut einfrieren. So kann man auch im winter einen schönen Kuchen mit frischen Früchten machen.

Blumenkastenhalterungen regelmäßig kontrollieren            


Im August und September kommt es regelmäßig zu starken Sommergewittern mit heftigen Sturmböen. Darum ist es wichtig und ratsam regelmäßig alle Blumenkästen, Blumenampeln und auch Vordächer und Schattierungssysteme auf Ihre Stand- und Befestigungssicherheit zu kontrollieren. Gerade Aufhängungen aus Holz verwittern mit den Jahren und verlieren an Stabilität .

die kleinen Tipps September 1

Hier wieder ein paar kleine Tipps:

Obstgehölze ab Ende August nicht mehr gießen

Gießen Sie die Obstgehölze ab Ende August nicht mehr. Die neuen Triebe der Pflanzen sind sonst weniger widerstandsfähig gegen Kälte und können leichter erfrieren.

Tomatenpflege im August

Blüten, welche die Tomatenpflanzen bis Ende August angesetzt haben, sollte man jetzt am besten entfernen, denn die Pflanzen haben nicht mehr genug Kraft, um diese Blüten und bereits vorhandene Früchte zu versorgen. Damit die bereits angesetzten Früchte noch gut wachsen und ausreifen können, entfernen man also diese späten Blüten.

Weiterhin ist es jetzt auch noch wichtig, dass man die Pflanzen ausgeizt, sprich also die Triebe aus den Blattachsen der Tomatenpflanze entfernt. Auch das sorgt dafür das die Kraft in die bereits angesetzten Früchte gehen kann.

Rasen jetzt nicht zu kurz schneiden

Rasenbesitzer sehen ihren Rasen am liebsten in einem satten Grünton erstrahlen. Damit das so bleibt, ist es ratsam den Rasen, besonders in der sehr heißen Sommerzeit, nicht zu kurz zu mähen.

Eine Länge von 3 – 4 cm ist dabei optimal. Kürzer sollte der Schnitt nicht sein, denn sonst werden die Wurzeln freigelegt und der Rasen droht durch die starke Sonneneinstrahlung zu „verbrennen“. Der Rasen wirkt in seinem gelblichen Farbton dann krank und kraftlos. Bei einer Schnittlänge von 3 – 4 cm bieten die Grashalme genug Schutz und Schatten für das Wurzelwerk.

Je höher man die Grashalme stehen lässt desto weniger Wasser benötigen sie. Denn lange Grashalme spenden dem Boden schließlich mehr Schatten. Der Boden trocknet demzufolge langsamer aus.

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