Hortensien in der Sonne

Auch wenn Hortensien als Schattenpflanzen gelten, gedeihen einige Arten bestens an sonnigen Standorten. Vorausgesetzt der Boden trocknet nicht aus, blühen sie dort sogar besonders reich.

Sowohl beschattete Stellen wie auch sonnige Gartenpartien lassen sich daher mit ihnen optisch eindrucksvoll gestalten. Dazu braucht man eigentlichnur zu wissen, welche der vielen Arten mit den eindrucksvollen Bällen, Kegeln und Tellern wie viel Licht verträgt.

Zu den Hortensien, die Sonne vertragen, gehören die reichblühenden Ball-Hortensien und Rispen-Hortensien sowie die eher seltene Eichenblatt-Hortensie mit ihrem blutroten Herbstlaub.

Damit Hortensien auch an einem sonnigen Standort gut gedeihen, dürfen die Pflanzen nicht austrocknen. Am besten gießt man zweimal am Tag. Sinnvoll ist gegebenenfalls den Boden zu verbessern, um für ausreichend Bodenfeuchte zu sorgen und die Hortensien. zu mulchen. Staunässe gilt es dabei aber zu vermeiden.

Bauern-Hortensien eignen sich nicht für Plätze in der vollen Sonne.

Welche Sorten vertragen Sonne?

Die Hortensie“ hält drei Arten bereit, die mit ihren Sorten in einem Farbspektrum zwischen Milchweiß und Rosarot auch in voller Sonne prachtvoll wachsen und blühen:

Die anderen populären, strauchig wachsenden Hortensien-Arten, die die Farbpalette um Rot, Lila, Blau und klarem Weiß erweitern, sollten an Sommertagen etwa zwischen 12 und 18 Uhr unbedingt beschattet stehen. Die größte Sonneneinstrahlung tritt ab ca. 13 Uhr ein, die Hitze baut sich im Laufe des Nachmittags auf und nimmt erst ab ca. 17 Uhr langsam wieder ab.

Für Samt-Hortensien (Hydrangea aspera), Bauern-Hortensien (Hydrangea macrophylla) und Teller-Hortensien (Hydrangea serrata) würde dabei nicht nur die Gefahr des Austrocknens bestehen. Hinzu kommt, dass die Oberfläche ihrer Blätter, einer hochsommerlichen Sonne im Zenit ausgesetzt, regelrecht verbrennen können. Die beliebte Kletter-Hortensie (Hydrangea petiolaris) mag hier und da bei guter Wasserversorgung ihre Blätter auch in der Mittagssonne halten, doch ist sie stets gefährdet und meist vergilbt das eigentlich tiefgrüne, glänzende Laub.

Zitruspflanzen pflegen

Zitruspflanzen im Topf jetzt reichlich düngen & gießen

 
Zitruspflanzen die im Topf gedeihen sollte man jetzt besonders reichlich gießen.
 
In warmen Sommern fühlen sich Zitronen, Mandarinen und Kumquats wohl und gedeihen gut, sie wollen aber auch viel Wasser.

Am besten düngt man die Pflanzen obendrein noch mit einem speziellen Zitrusdünger wie z.B. dem COMPO BIO Zitruspflanzendünger.
 
Er enthält extra Kalium und Eisen und ist für alle Zitruspflanzen-Arten geeignet. Das Düngen sollte man aber bis Ende August einstellen, damit sich die Pflanzen auf die Winterruhe vorbereiten können. Außerdem sollte man darauf achten, dass sich die Wurzeln nicht zu sehr erhitzen. Deshalb die Töpfe am besten immer in einen Übertopf stellen.

aktuelle Tipps und Arbeiten

Verwelkte Blüten immer gleich ausputzen

Im Sommer ist es empfehlenswert, dass man alle welken Blüten und Blätter von Sommerblumen und Kübelpflanzen regelmäßig entfernt. Die Pflanzen müssen sonst zu viel Kraft aufwenden, um alle Pfalnzenteile zu versorgen, und das geht dann zu Lasten der Bildung neuer Blüten.
Außerdem beugt man so Krankheiten und einem Schädlingsbefall vor. Auch Schnecken fühlen sich von abgestorbenen oder/und modernden Pflanzenteilen besonders angezogen. Daher sollte man auch abgestorbene und abgefallenen Pflazenteil unbedingt auflesen.
Das Ausputzen und aufräumen ist also nicht nur für die Optik wichtig.

Obstbaumäste stützen

Obstbäumen, die sehr schwer tragen,sollte man etwas Unterstützung zukommen lassen. Besonders Äste von Apfel-, Zwetschgen- und Birnbäumen, die besonders voll mit Früchten hängen, sind dafür sehr dankbar. So vermeidet man ein Abbrechen der Äste, was zu Schäden am Baum führt. Bricht ein Ast ab, kann es durch die Wunde relativ schnell zu Pilzerkrankungen kommen, wenn es der Baum nicht schaft die Wunde rechtzeitig und ausreichend zu schließen..

Am einfachsten nimmt man eine Latte und steckt diese in den Boden. Oben drauf befestigt man dann eine Querlatte (so entsteht eine T-Form). Mit dieser einfachen Konstruktion kann man dann Äste mit vielen Früchten optimal stützen.

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