Pilzkrankheiten

Besonders jetzt in den feucht-warmen Sommermonaten haben Pilzkrankheiten optimale Bedingungen und sind daher weitverbreitet.

Vor allem Rosen leiden oftmals gerade bei diesem Wetter an Mehltau. Hier helfen entweder Spritzmittel aus dem Gartenmarkt wie zum Beispiel COMPO Duaxo Rosen Pilz-frei oder man versucht sien Glück mit natürlichen Hausmitteln wie zum Beispiel einem Knoblauchsud.

Aber nicht nur Rosen sind betroffen – auch bei vielen anderen Blumen treten gerne Pilzkrankheiten auf. Zuerst sollte man immer befallene Blätter und Blüten entfernen und anschließend spritzt man am besten auch hier, denn die Pilzsporen befinden sich dann oftmals bereits auf Pflanzenteilen, die mit bloßem Augen noch nicht befallen sind..

Mehltau ist dabei  eine Sammelbezeichnung unter der verschiedene Pilzarten zusammengefasst werden. Es gibt etwa 100 Arten, wobei viele davon nur bestimmte Pflanzen befallen. Allgemein wird zwischen Echtem und Falschem Mehltau unterschieden. Beide Pilzarten besitzen Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Als Gärtner ist man in jedem Fall aufgerufen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Im schlimmsten Fall kann es dazu kommen, dass die komplette Pflanze abstirbt.

So erkennt man Mehltau an betroffenen Pflanzen:

  • weißes bis graublaues Pilzgeflecht an Blättern und Trieben (ober- oder/und unterhalb)
  • mehlartiger Belag auf der Blattoberseite
  • gelbbraune Flecken auf der Blattoberseite
  • Pflanze wächst schlecht
  • Blätter verfärben sich und rollen sich ein
  • Früchte platzen auf und verfaulen

Schädlinge von Topfpflanzen fernhalten


Viele Gärtner, besonders Hausbesitzer lieben es – mediterrane Pflanzen, die im Sommer den Garten verschönern und im Winter im Haus für eine grüne Umgebung sorgen. Da macht es natürlich Sinn, diese von Schädlingen ferizuhalten, damit diese dann nicht alle Pflanzen im Haus befallen können.

Um Schädlinge von Topfpflanzen fernzuhalten, kann man Leimringe um die Töpfe legen. Besser geeignet sind jedoch gelbe Fangtafeln. Sie helfen beispielsweise gegen Minierfliegen, weiße Fliegen, Blattläuse oder Trauermücken. Von ÖKO-TEST mit „sehr gut“ bewertet, wurden beispielsweise die Gelb-Sticker von Neudorff. Zudem isollte man evtl. vorhandene Käfer möglchst regelmäßig absammeln.

Bei einem stärkeren Befall mit Schädlingen kann man auch die Blätter mit einer Wasser-Seifen-Mischung besprühen. Dafür werden auf einen Liter Wasser etwa 20 Milliliter Flüssigseife gegeben und vermischt.

Die Pflanzen sprüht man dann im Abstand von zwei bis drei Tagen mehrfach mit der Seifenlauge ein. Natürlich können auch Nützlinge wie Gallwespen und Marienkäfer helfen.

Zitruspflanzen im Juni umpflanzen


Haben Sie Zitruspflanzen wie Zitronen, Mandarinen oder Kumquats, können Sie diese im Juni umtopfen.

Setzen Sie die Pflanzen vorsichtig in größere Töpfe, geben Sie Pflanzerde darauf und gießen Sie gut an.

Die Pflanzen wachsen dann noch gut an und sind kräftig, wenn sie im Herbst in ihr Winterlager umziehen.

Zitruspflanzen sollten man regelmäßig düngen um einen Nähstoffmangel zu vermeiden. Sie benötigen nämlich sehr viel Eisen und Kalzium.

Zitruspflanzen haben vor allem einen hohen Bedarf an Kalzium und Eisen. Zwar wird der Kalziumbedarf durch die Zugabe von kalkhaltigem Wasser gedeckt, nicht aber der Eisenbedarf.

Deswegen ist die Zugabe von Düngern unerlässlich. Man merkt sehr schnell, wann die Zitruspflanzen einen Nährstoffmangel haben.

Die immergrünen Pflanzen bekommen dann sehr schnell gelbe Blätter, die sie dann auch abwerfen. Spätestens dann sollte man handeln.

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